Big Skies
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BIG SKIES ist – wie schon ältere Arbeiten – in erster Linie ein Gegenüberstellen der einfachsten geometrischen Figur, des Kreises (genauer der Kreisfläche) mit unberechenbaren, naturgeschaffenen Formen, in diesem Fall sich auftürmenden Wolkengebilden. Dieser Kontrast wird durch verschiedene Farbeffekte verstärkt und findet in den Landschaftsbildern und Schlachtgemälden niederländischer und britischer Meister des 17. und 18. Jahrhunderts ein Vorbild – aber eben ohne Schlacht, ohne Menschen, oft auch ohne Landschaft, reduziert auf einen von Wolken wogenden Himmel, der, vielleicht in Erwartung eines nahenden Unwetters, hier das einzige Drama darstellt. Dieser Himmel ist nicht bloß Hintergrund, kein Verstärker des eigentlichen Themas. Er genügt sich selbst.
Der Zufall spielt dabei eine wesentliche Rolle, nicht nur im Entstehen der Wolken und dem im entscheidenden Augenblick nach oben gerichteten fotografischen Blick. Auch der nachfolgende Arbeitsprozess, das Setzen der Kreisflächen, ist schnell und intuitiv. Das Einfärben hingegen verlangt, um eine Einheitlichkeit bzw. Stimmigkeit zwischen den Bildern herzustellen, nach einem gewissen Maß an Präzision.
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BIG SKIES is, like other works before, first and foremost a juxtaposition of the simplest geometric figure, the circle (or more precisely the surface of the circle) with unpredictable, natural forms, in this case towering cloud formations. This contrast is intensified by various colour effects and finds a model in the landscape and battle paintings of Dutch and British masters of the 17th and 18th centuries – however without the battle, without humans, at times even without a landscape, reduced to a sky billowing with clouds, which, perhaps in anticipation of an approaching storm, is the only drama here. This sky is not merely the background, not an amplifier of the actual theme. It is sufficient unto itself.
Chance plays an essential role here, not only in the formation of the clouds and the photographic gaze directed upwards at the decisive moment. The subsequent work process, the setting of the circles, is also quick and intuitive. The colouring, on the other hand, requires a certain degree of precision in order to create uniformity and coherence between the images.